05.03.2015
Mit den innovativen Stahlprodukten trägt ArcelorMittal dazu bei, Gebäuden einen Körper und eine Seele zu geben. So auch beim Kö-Bogen, einem Bauwerk von Stararchitekt Daniel Libeskind, das die nördliche Königsallee in Düsseldorf prägt. „Im Gegensatz zur landläufigen Meinung sind Bauwerke keineswegs leblose Objekte. Sie leben und atmen und besitzen genau wie wir Menschen ein Inneres und Äußeres, einen Körper und eine Seele“, so Daniel Libeskind, Architekt des Kö-Bogens. Für dieses Projekt hat ArcelorMittal rd. 400 t HD-400-Profile in Stahlsorte S460M aus seinem Werk in Differdingen (Luxemburg) geliefert, die für die Deckenkonstruktion eingesetzt wurden.
Mit geschwungenen Fassaden, fünf oberirdischen Geschossen und einer Höhe von rd. 26 m bilden die Gebäude das Herz der Landeshauptstadt von Nordrhein-Westfalen. Kennzeichnend für den Kö-Bogen ist die Fassade aus Glas und Naturstein, die mit diagonalen Schnitten, sogenannten „cuts“, aufgebrochen wird.
35 000 m² Fläche werden seit 2014 für Einzelhandel, Büros und Gastronomie genutzt. Noch bis Ende dieses Jahres entstehen im Umfeld attraktive Plätze, grüne Flaniermeilen und weitere architektonische Wahrzeichen.
Nachdem der Kö-Bogen im März 2014 mit dem Mipim Award in der Kategorie „Best Urban Regeneration Project“ (dt.: Bestes Stadterneuerungsprojekt) ausgezeichnet wurde, erreichte er ein halbes Jahr später die Leed Zertifizierung Platin (Zertifikat des US Green Building Council: „Leadership in Energy and Environmental Design“). Dieser Nachhaltigkeitsstandard zeichnet Projekte für die Nutzung erneuerbarer Energien, ressourcenschonendes Bauen und Baumaterialien aus.
ArcelorMittal, Luxemburg