Swiss Steel Group gibt eine vertiefte Partnerschaft mit Schwäbische Formdrehteile (SFB) bekannt. Es wurde eine Vereinbarung zum Bezug von Green Steel Climate+ getroffen.
Im Rahmen ihrer Transformationsstrategie plant Schwäbische Formdrehteile (SFB), den ökologischen Fußabdruck, insbesondere auch von Scope 3 (eingekaufte Materialien), zu reduzieren. Swiss Steel Group bringt Expertise im Elektrostahlverfahren, den effizienten Einsatz von Stahlschrott und die gezielte Nutzung von CO2-armem Strom mit. Dadurch wird das Produktportfolio von Swiss Steel Group um bis zu 83% emissionsärmer als im Branchendurchschnitt.
Die vertiefte Kooperation zwischen Swiss Steel Group und SFB, einem führenden Zulieferer von Präzisionsteilen und Ventilen für die Fluidtechnik, wurden in einem Workshop für ein Projekt im Hydraulikbereich mit einem namhaften deutschen OEM auf den Weg gebracht. Dabei war die Fertigung mit XTP® Schwerpunkt. Dank der Xtreme Performance (XTP®) Technologie kann Swiss Steel Group das thermomechanische Walzen von nahezu jedem herkömmlich produzierten Standardstahl gewährleisten
Durch die gezielte Anwendung von Wärme und Kraft kann ein ultrafeines Gefüge (< 5 µm) erzeugt werden. Diese Fertigungstechnik deckt Eigenschaftsmerkmale im Material auf, die ansonsten nur durch den Einsatz von höheren Legierungsinhalten oder aufwendigen, kostenintensiven Zusatzoperationen erbracht werden können.
Im Anschluss an intensive Gespräche hat die SFB mit der Swiss Steel vereinbart, ab Januar 2024 ausschließlich Green Steel Climate+ aus den Werken in der Schweiz (Steeltec) und Deutschland (Deutsche Edelstahlwerke Speciality Steel) abzunehmen. Green Steel Climate+ wird ausschließlich mit Strom aus erneuerbaren Quellen produziert.
So geht SFB einen Schritt weiter in der Reduktion seines ökologischen Fußabdrucks. Die Entscheidung, auf klimafreundlichen Stahl zu wechseln, unterstreicht das Engagement beider Unternehmen für eine nachhaltige Zukunft und trägt dazu bei, die CO2-Emissionen entlang der gesamten Lieferkette zu reduzieren.