Mit der Ronal Motorsport RM1 präsentiert die Ronal Group die erste CO2-reduzierte Felge, die speziell für den Einsatz auf Rennstrecken entwickelt wurde. Zwei Rennteams, die in der AT-Klasse für alternative Treibstoffe am Nürburgring antreten, werden in dieser Saison die Felge nutzen.
Felge RM1 der Ronal Group
Bereits bei der Materialbeschaffung wird darauf geachtet, dass Ressourcen geschont und durch den Einsatz von recyceltem Aluminium Emissionen reduziert werden. Mit der neuen Ronal RM1 aus 70 % Sekundäraluminium und 30 % Primäraluminium könne im Vergleich zu einer europäischen Durchschnittsfelge rund 50 % CO2 gespart werden. Der Charakter der Felge ändert sich durch diese Zusammensetzung nicht.
„Die RM1 ist eine dynamische, filigrane Sportfelge, die leicht und trotzdem stabil ist – eben auf die besonderen Belastungen ausgerichtet, die der Einsatz im Motorsport mit sich bringt.“, erklärt Oliver Brauner, CEO der Ronal Group.
Bereits seit 2021 unterstützt die Ronal Group Deutschlands ersten nachhaltigen Rennstall Four Motors. Dieses Jahr rüstet es dessen Bioconcept-Cars mit der RM1 aus.
„Wir freuen uns darauf, in dieser Saison die neuen Ronal Racing-Felgen bei uns testen zu dürfen. Das speziell auf die Bedürfnisse im Motorsport ausgerichtete Design hat durch den Anteil an Recycling-Aluminium nicht nur bei der Umweltbilanz die Nase vorn, sondern macht die Felge auch besonders leicht. Das heißt für unsere Fahrer, dass sie weniger stark bremsen müssen. Und dies wiederum bedeutet weniger Abrieb bei den Reifen und geringerer Benzinverbrauch.“, erklärt Thomas von Löwis, Teamchef von Four Motors.
Bei der NLS2 am ersten April-Wochenende kamen die neuen Ronal Motorsport RM1 Felgen sowohl bei Four Motors als auch bei Tim Schrick bereits zum Einsatz. Während die Bioconcept-Cars mit 18 Zoll Felgen in Racing Grey unterwegs sind, ist der Subaru von Tim Schrick ebenfalls mit der 18 Zoll Variante – allerdings in Racing Gold – ausgestattet. Beide Teams wollen im Laufe der Saison den Beweis antreten, dass nachhaltige High-End-Produkte auch auf der härtesten Rennstrecke der Welt bestehen.