Menu

05.02.2016

© Verlag Stahleisen GmbH

Großauftrag aus China

Effizienz und Metallqualität waren die Hauptgründe, warum die chinesische Druckgießerei Hongbang in der Provinz Jiangsu ihre Produktion auf Dosiertechnologie umgestellt hat. Sowohl für den neuen Standort in Tianjin als auch für seinen Sitz in Nantong hat das Unternehmen daher insgesamt 41 Dosieröfen vom Typ Westomat bei StrikoWestofen Asia, Taicang, China, bestellt. Zuvor hatte sich die Druckgießerei von der Arbeitsweise des Ofens im laufenden Betrieb überzeugen können. Nach zusätzlichen Testläufen im eigenen Unternehmen war die Gießerei endgültig von der Qualität und der Metallausbeute des Westomat-Dosierofens überzeugt.


Das Gießereiunternehmen Hongbang ist spezialisiert auf die Herstellung von Werkzeugkonstruktionen, Aluminiumgussstücken sowie Feinwerktechnik. Es beliefert unter anderem Unternehmen aus dem Automobilsektor wie Mercedes-Benz und Tesla Motors. Bisher hat das Unternehmen mit dem Löffelsystem gearbeitet. Doch da die Anforderungen an Qualität und zuverlässige Reproduzierbarkeit besonders im Leichtbau immer weiter steigen, setzt Hongbang nun auf moderne Dosiertechnologie mit der neuen ProDos 3-Steuerung von StrikoWestofen, Gummersbach. Denn für den neuen Produktionsstandort in Tianjin sollen ab 2016 nur noch Anlagen mit besonders hoher Dosiergenauigkeit, geringem Metallverlust und effizientem Energieverbrauch in Betrieb genommen werden. Bereits zuvor waren der Gießerei die moderne Produktpalette und das Serviceangebot von StrikoWestofen gut bekannt. Seit Jahren arbeitet Hongbang erfolgreich mit StrikoMelter-Schmelzöfen.

Entschieden hat sich Hongbang bei den insgesamt 41 Westomat für vier verschiedene Baugrößen – den Westomat 900, 1200, 2300 und 3100. „Alle vier Baugrößen ermöglichen dank ihrer fortschrittlichen Technologie einen kostenoptimierten Betrieb“, erklärt Nanzhou Zhang, Sales Director von Striko¬Westofen Asia. „Energieverbauch und Metallverlust verringern sich dadurch deutlich.“ Im Gegensatz zu Löffelsystemen benötigt der Westomat nur ein Drittel der Energie und weist – mit 0,06 Prozent – nur rund 20 Prozent des üblichen Metallverlustes auf. Weitere Kaufargumente für Hongbang waren die Prozesssicherheit sowie die hohe Temperaturstabilität des Metalls. Zudem leisten die modernen Dosieröfen dank ihrer Arbeitsweise einen wichtigen Beitrag, um Ressourcen zu schonen. Denn auch in China rückt das Umweltbewusstsein immer mehr in den politischen Fokus, sodass Gießereiunternehmen hier mit effizienten Anlagen reagieren müssen. Der Gießereibetrieb Hongbang hat daher bereits angekündigt, dass StrikoWestofen Asia auch in Zukunft mit weiteren Bestellungen rechnen kann – sowohl von Westomat als auch StrikoMelter.

www.strikowestofen.com


 


 


 


© Verlag Stahleisen GmbH