Bei Anwendungen in denen hohe Durchflussraten gefordert sind, kommen Seitenkanalverdichter zum Einsatz. Atlas Copco Vacuum Technique aus Köln hat nun sein Vakuumpumpen-Portfolio um die Seitenkanalverdichter der DB-Serie erweitert.
Durch diese Lösung eignet sich das trockene Grobvakuum der DB-Modelle für raue Industrieprozesse – etwa in der Trocknung, in der pneumatischen Förderung, in Absaugprozessen oder der Abwasseraufbereitung. Laut Atlas Copco sorgt die modulare Bauweise für einen hohen Wirkungsgrad, eine zuverlässige Leistung und einen geräuscharmen Betrieb.
Das Vakuum entsteht durch die kinetische Energie des rotierenden Laufrads. Diese sind an der Motorwelle befestigt und ermöglichen das Ansaugen des Fördermediums, das im Seitenkanal verdichtet wird. Durch das trockene, berührungslose Pumpprinzip kann die Abluft der DB-Vakuumpumpen nicht kontaminiert werden. Laut Atlas Copco ist das Vakuum völlig öl- und staubfrei, ohne jegliche Emissionen und Verunreinigungen. Die Modelle erfüllen die cURus-Normen und sind serienmäßig mit IE3-Motoren im Ecodesign ausgestattet.
Je nach Leistungsanforderung bietet das Unternehmen die DB-Serie in ein- und zweistufigen Ausführungen an. Optional kann zwischen einem Laufrad oder Doppellaufrädern gewählt werden. Die Variante mit einem Laufrad stößt das Fördermedium nach einer Umdrehung wieder aus, während es bei der zweistufigen Variante nach einer Rotation in die zweite Stufe gelangt. Die Doppellaufräder erhöhen zudem die Förderleistung des Gebläses. Die zweistufige Ausführung mit doppelten Laufrädern bewältigt große Luftströme und erzielt ein höheres Vakuumniveau.
Atlas Copco übernimmt bei Bedarf die Wartungsplanung und regelmäßige Instandhaltung im Rahmen seine „Preventive Care Plans“, der genau auf die Anforderungen der jeweiligen Pumpe zugeschnitten ist. Eine regelmäßige Wartung soll dazu beitragen, die Betriebskosten zu senken, die Produktivität zu verbessern und Ausfallzeiten zu minimieren.