07.04.2015
Wer den diesjährigen DVS-Bundeswettbewerbes „Jugend schweißt“ gewinnen wird, steht noch in den Sternen. Doch eine Entscheidung ist bereits gefallen: Die vier Sieger ziehen für Deutschland im Kampf um die beste Schweißnaht in die weite Welt. Mit der Teilnahme am Weldcup, 19. Oktober 2015 in Cambridge, und am ARC-Cup, Juni 2016 in Peking, bietet der DVS – Deutscher Verband für Schweißen und verwandte Verfahren e. V. dem Schweißernachwuchs wichtige Auslandserfahrungen und die Möglichkeit, internationale Kontakte zu knüpfen.
Zuvor treten die jungen Schweißer beim 11. DVS-Bundeswettbewerb vom 24. bis 27. September 2015 in der DVS-Kursstätte im Berufsbildungs- und Technologiezentrum der Handwerkskammer Cottbus in Gallinchen, Berlin-Brandenburg, an. Bereits seit Februar laufen schon die ersten Wettbewerbe auf regionaler Ebene. Denn zunächst werden in den Bezirksverbänden des DVS – Deutscher Verband für Schweißen und verwandte Verfahren e. V. die Sieger in den vier Disziplinen Gasschweißen, Lichtbogenhandschweißen, Metall-Schutzgasschweißen und Wolfram-Inertgasschweißen gesucht. Diese treten dann in den DVS-Landeswettbewerben an, um sich als dortige Gewinner für den DVS-Bundeswettbewerb „Jugend schweißt“ zu qualifizieren.
Natürlich ist schon die Teilnahme am DVS-Schweißwettbewerb für jeden angehenden Schweißer eine gute Gelegenheit, sein Nervenkostüm zu testen und wertvolle Kontakte zu knüpfen. „Aber direkt im Anschluss bei einem europaweiten und im Folgejahr bei einem internationalen Wettbewerb mitmachen zu können, ist schon eine besondere Herausforderung“, meint Hans-Jörg Herold, Vorsitzender der DVS-Bundesarbeitsgruppe „Jugend schweißt“. Die vier Gewinner des 11. DVS-Bundeswettbewerbes werden als Belohnung für ihre besondere Leistung direkt drei Wochen später zum WeldcuP und knapp ein Jahr später zum ARC-Cup geschickt.
DVS Deutscher Verband für Schweißen und verwandte Verfahren e. V., Düsseldorf