Die Klöckner Desma Schuhmaschinen GmbH – eine Tochtergesellschaft der Salzgitter AG – hat den Niedersächsischen Außenwirtschaftspreis erhalten. Wirtschaftsminister Olaf Lies überreichte den Preis im Rahmen der Hannover Messe an Klaus Freese, kaufmännischer Geschäftsführer. Im Bereich des Sondermaschinenbaus ist Desma Technologieführer und weltweit präsent. Es gibt kaum ein Land, in dem Desma nicht mit Maschinen vertreten ist. Das Desma-Geschäftsmodell und die Unternehmensstrategie basieren auf der Produktion und dem Vertrieb technisch anspruchsvoller Produkte für die Schuhindustrie auf dem Weltmarkt.

Wirtschaftsminister Olaf Lies sagte bei der Verleihung: “Der Außenwirtschaftspreis ist der Export-Oscar des Nordens. Besonders die kontinuierlich hohe Exportquote der Desma hat die Jury bei ihrer Entscheidung überzeugt sowie das ausgereifte und länderspezifische Vertriebskonzept des Unternehmens.“ Darüber hinaus lobte der Minister die Personalpolitik des Unternehmens und das nachhaltige, umweltbewusste Handeln im Umgang mit Produktionsmitteln.

„Unsere langjährigen Exporterfahrungen qualifizieren uns für diesen Preis“, erklärte Klaus Freese. „Wir haben eine langjährig hohe Kundenorientierung in unterschiedlichen Ländern und Kulturen.“

Für den Niedersächsischen Außenwirtschaftspreis können sich Unternehmen aus Niedersachsen bewerben, die sich weltweit erfolgreich auf den Auslandsmärkten behaupten und Spitzenleistungen im internationalen Wettbewerb erzielen – dies sind Eigenschaften, die im besonderen Maße auf Desma zutreffen. Der Exportanteil des Unternehmens am Umsatz gemessen liegt aktuell bei über 90 %. Daher sind die Arbeitsplätze bei Desma elementar abhängig von außenwirtschaftlichen Aktivitäten. Die bedeutendsten Absatzländer sind zurzeit China und USA. Viele Produkte werden auch innerhalb der EU abgesetzt. Desma ist weltweit aktiv und global mit Verkaufsbüros und Vertretungen gut aufgestellt.

Salzgitter AG, Salzgitter