Die pneumatische Förderung, Kernsandaufbereitung, Altsand-Rückgewinnung und Gießereiausrüstung gehört zu den Kernaufgaben der Klein Anlagenbau AG aus Freudenberg. Gemeinsam mit Klein Stoßwellentechnik GmbH ist das Unternehmen auf der diesjährigen GIFA in Düsseldorf präsent.
Mit dem SP-HL stellt das Unternehmen nun einen pneumatischen Förderer vor, der speziell für den schonenden und energiesparenden Transport von Gießereisanden entwickelt wurde. Gegenüber etablierten Lösungen wird mit der neuen Anlage eine Energieeinsparung von bis zu 50 Prozent erzielt. Zudem wird der Rohrleitungsverschleiß minimiert und die Quarzkornstruktur bleibt erhalten.
Der Kernsandmischer Statormix arbeitet mit dem sogenannten Doppelkammer-Mischprinzip. Hierdurch erzielt die Anlage eine außerordentliche Mischqualität bei kurzen Mischzeiten sowie einem niedrigem Energieeintrag in die Kernsandmischung.
Mit dem Regenerierverfahren Clustreg zeigt das Unternehmen wie anorganisch gebundener Altsand ohne kostenintensive thermische Stufe wiederaufbereitet wird. Hierdurch wird der Sand als Ressource geschont und energiesparend regeneriert.
Mit Cerabite bietet der Anlagenbauer ein Stoßwellenverfahren zu Reinigung von Gussteilen an. Durch das Verfahren werden Sand- und Keramikkerne, Schlichten und Späne aus komplexen Gussteilen wie Motorblöcken und Zylinderköpfen entfernt. Bis zu 140 Werkstücke können pro Stunde gereinigt werden. Der Energiebedarf liegt dabei nur bei 6 kW.
Das Unternehmen konzentriert sich auf Umweltschutz und Energieeffizienz. Seit 2022 führt das Unternehmen das Siegel „Ökoprofit“, welches für gezielte Maßnahmen in Sachen Klimaschutz, Ressourcenmanagement, Nachhaltigkeit und CO2-Fussabdruck steht. Im Frühjahr 2023 erfolgt zudem die Zertifizierung des Managementstandards DIN ISO 14001.