Mit der Social-Media-Kampagne #SteelWeek rückt ArcelorMittal das Thema Ausbildung in den Vordergrund. Das Unternehmen mit insgesamt 34 Standorten in Deutschland, vier großen Produktionswerken in Bremen, Duisburg, Eisenhüttenstadt und Hamburg und 9100 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen bildet sowohl im gewerblich-technischen Bereich als auch im kaufmännischen Bereich aus.
Kampagne für mehr Aufmerksamkeit
Einerseits soll die Kampagne #SteelWeek Aufmerksamkeit für eine Ausbildung in der Stahlbranche/bei ArcelorMittal schaffen und andererseits den Wert einer Ausbildung herauszustellen. Die Stahlbranche bietet eine große berufliche Vielfalt, in der es zahlreiche Möglichkeiten gibt, je nach Interessen und Fähigkeiten den passenden Beruf zu finden, Praxiserfahrung zu sammeln und sich zu orientieren. Die Ausbildung ist dabei keine Einbahnstraße, viele Mitarbeiter haben sich im Anschluss an die Lehrzeit weitergebildet und – teilweise im Konzern – eine beachtliche Karriere eingeschlagen. Nikolai Klein fing als Industriekaufmann bei ArcelorMittal Bremen an und ist heute Line Manager des Personalmanagements.
„Gerade auf dem Weg zur nachhaltigen Stahlproduktion bieten wir diverse Stellen, die wir gemeinsam weiterentwickeln. Für junge Menschen ist das eine große Chance, sich einzubringen, zu lernen und das Unternehmen voranzutreiben.“
Unterschiedliche Einstiege und Möglichkeiten
Auch Quereinsteiger haben bei ArcelorMittel gute Aussichten. Tammo Frerk Haarhuis ist gelernter Trockenbaumonteur mit einem Bachelor in Sozialer Arbeit. Er absolviert derzeit eine Ausbildung zum Verfahrenstechnologen bei ArcelorMittal Hamburg.
„Stahl ist ein Werkstoff, der immer gebraucht wird, von daher finde ich meinen Job sehr erfüllend“, erklärt er.
Deniz Arabaci hat sich als erste Schichtmeisterin auf der Kokerei in Bottrop einen Namen gemacht. Nach ihrem Abitur und Chemikanten-Ausbildung absolvierte die junge Mutter den Industriemeisterschein in Chemie – bei der Weiterbildung während des Dreischichtbetriebs wurde sie vom Unternehmen unterstützt. Neben dem Beruf zu studieren oder sich fortzubilden – die Möglichkeiten sind vielfältig.
Eine attraktive Vergütung, ein sicherer Arbeitsplatz, berufliche Vielfalt, individuelle Entwicklungsmöglichkeiten (auch international) und vor allem ein spannendes Umfeld runden die Vorzüge ab. Vor allem an der Transformation hin zu einer klimaneutralen Stahlherstellung beteiligt zu sein und seinen Beitrag für Nachhaltigkeit zu leisten, ist für viele ein Antrieb.
„Ich kann wichtige Ziele mit voranbringen, zum Beispiel wenn es um die Herstellung von grünem Stahl oder um andere Nachhaltigkeitsprojekte geht“, sagt Thorben Bahr, früherer Azubi und heute Meister in der Abteilung „Feuerfest“ im Stahlwerk von ArcelorMittal Hamburg eine wichtige Motivation für seinen Job.