Setzt große Erwartungen in KI: Outokumpu-CEO Heikki Malinen. Bild: Outokumpu
Heikki Malinen ist ein leidenschaftlicher Verfechter künstlicher Intelligenz (KI). Der CEO des finnischen Edelstahlherstellers Outokumpu sprach auf einer Kundenveranstaltung von Microsoft in Finnland über die transformative Wirkung von KI in der Stahlindustrie.
„KI ist seit langem eine Leidenschaft von mir, und ich habe viel Zeit darauf verwendet, ihr enormes Potenzial zu erforschen", bekennt Outokumpu-CEO Heikki Malinen. Bei Outokumpu wird KI vielfältig eingesetzt, wie Malinen ausführte. Die wichtigsten Vorteile für Stahlhersteller seien Sicherheit, Effizienz und Nachhaltigkeit. Sicherheit: Einsatz von Robotern für Inspektionen in gefährlichen Bereichen und die Verbesserung der Datenerfassung. Effizienz : Ein maschinelles Bildverarbeitungssystem revolutioniere die Qualitätsanalyse, Augmented Reality eröffne neue Möglichkeiten für eine verbesserte Qualität und eine schnellere Wartung. Nachhaltigkeit: Die Optimierung der Materialbeschaffung könne zu erheblichen jährlichen Einsparungen führen. Während KI ein immenses Potenzial biete, blieben Herausforderungen wie Regulierung, Energieversorgung und Verfügbarkeit von Fachkräften, denn der Einsatz von KI erfordere Energie und qualifizierte Arbeitskräfte. Bei der Nutzung der Daten sei der regulatorische Rahmen zu betrachten. Eine Zusammenarbeit, insbesondere mit politischen Entscheidungsträgern, sei dabei entscheidend. Outokumpu, so das Fazit des CEO, werde weiterhin KI für Innovation und Nachhaltigkeit in der Stahlproduktion nutzen. Quelle: Outokumpu