ADDDAM, Anbieter von flexiblen Metallverarbeitungs- und Produktionslösungen, hat einen 3D-Metalldrucker MetalFABG2 des 3D-Metalldruckerherstellers Additive Industries bei sich installiert. Der Drucker wurde im ADDDAM-Werk in Brixen installiert und ist damit der erste Kunde von Additive Industries in Italien.
Zugang zur Druckgussindustrie
ADDDAM hat den MetalFABG2-Drucker erworben, um sich Zugang zur Druckgussindustrie zu verschaffen. Mit diesem Kauf will ADDDAM zu einem führenden Hersteller von komplexen Aluminiumteilen für den Automobil- und Maschinenbau werden, der die Kernkompetenzen der Schwesterunternehmen Alupress und Durst Group mit der additiven Fertigung von Metallen verbindet.
„Wir freuen uns sehr über die Partnerschaft mit Additive Industries, um unseren nächsten Schritt zu gehen: die Ergänzung der Druckgussindustrie. Der MetalFABG2-Drucker ist ein wertvolles neues Gerät, das uns in dieser nächsten Phase unterstützen wird.“, erklärt Mathias Wiese, Chief Executive Officer bei ADDDAM.
Die Automobilindustrie befindet sich aufgrund der Umstellung auf Elektrofahrzeuge und des veränderten Kundenverhaltens in einem raschen Wandel. Gemeinsam mit Alupress bietet ADDDAM die Herstellung von Prototypen und erste Tests an, wobei die Möglichkeit besteht, bei steigenden Stückzahlen oder am Ende des Produktlebenszyklus und bei rückläufigen Stückzahlen auf den Druckguss umzusteigen und diesen wieder zu verlassen, um sich flexibel an die prognostizierten Stückzahlen für Elektrofahrzeuge anzupassen.
„Wir von Additive Industries freuen uns sehr, ADDDAM unseren MetalFABG2-Drucker zur Verfügung stellen zu können, um sie bei ihrer Expansion in die Automobil- und Maschinenbauindustrie zu unterstützen.“, sagt Mark Massey, Vorstandsvorsitzender bei Additive Industries.