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26.10.2015

© Verlag Stahleisen GmbH

Auf Du und Du mit dem Roboter

Die Stäubli Robotics Suite 2016 wartet mit neuen, wegweisenden Funktionalitäten auf. Benutzerfreundliche Weiterentwicklungen der Software machen die Programmierung von Stäubli Robotern aus Byreuth zum Kinderspiel. Und: Mit der Stäubli Robotics Suite 2016 lässt sich der Zeitaufwand für die Offline-Programmierung signifikant reduzieren. „Was unsere Softwarespezialisten hier geleistet haben, verdient Hochachtung. Zum sensationell niedrigen Preis bieten wir mit der Stäubli Robotics Suite 2016 eine der leistungsfähigsten Programmieroberflächen auf dem Weltmarkt mit einer Reihe von Funktionalitäten, die sich sonst nur bei sehr teuren Produkten von Spezialanbietern finden.


Das Beste dabei: Die Stäubli Robotics Suite 2016 läuft auf jedem gut ausgestatteten, handelsüblichen PC“, betont Gerald Vogt, Geschäftsführer Stäubli Robotics. Nutzern der Stäubli Robotics Suite 2013 bietet Stäubli für kleines Geld das Update auf die neue Version. Tatsächlich macht das auf Windows basierende Softwaretool mit den beiden Modulen Development Studio und Maintenance Studio die Auslegung von Roboterzellen, die Inbetriebnahme und den Betrieb der Anlagen effizienter denn je. Zählten Konzeption, Auslegung und Realisierung anspruchsvoller Roboterapplikationen in der Vergangenheit zu den Know-how intensiven Aufgabenstellungen, schlägt Stäubli hier mit der Stäubli Robotics Suite 2016 ein neues Kapitel auf. Grundvoraussetzung für einfaches Programmieren ist die übersichtliche Menüführung, bei der auf einem Fenster alle verfügbaren Funktionen sichtbar sind. Die zeitraubende Suche nach bestimmten Funktionen in Untermenüs war gestern. Heute ist die Bedienung übersichtlich und intuitiv. Wenn gewünscht sogar auf zwei Monitoren gleichzeitig – die Multi-Screen-Funktion macht es möglich. Das Development Studio-Modul beinhaltet alle wichtigen Funktionen wie Filetransfer zwischen PC und Robotersteuerung, automatische oder manuelle Backups, einfache Erstellung, Ausführung oder Modifikation von VAL3-Programmen. Die Programmierung erfolgt in einer beispielhaft einfachen 3-D-Multi-Robot-Umgebung. Neue Features, darunter die Funktionen dynamisches Teilehandling, EA-Verlinkung zwischen den Robotern oder die automatische Lastdatenermittlung, bei der Lastdaten sowie Zusatzlasten an den Roboterachsen automatisch berechnet werden und in die Taktzeitanalyse einfließen, führen zu einer sehr realistischen Simulation. Die Programmierung lässt sich anschließend einfach per Mausklick auf die Robotersteuerung übertragen. Auch der Im- und Export von CAD-Daten ist bei der Stäubli Robotics Suite 2016 vereinfacht und funktioniert in den gängigsten Formaten (STEP, IGES, STL, VRML) problemlos. Weitere Highlights: Ein integriertes Kollisionserkennungssystem sorgt für Sicherheit bei der Anlagenkonzeption. Zudem lassen sich jetzt mit virtuell gesetzten Kameras Videos der Bewegungsabläufe in der Zelle erstellen und für Präsentationen beim Endanwender nutzen. Die Vielzahl an Verbesserungen und neuen Funktionen führt bei der Auslegung von Roboterapplikationen zu signifikanter Verkürzung von Programmier- und Realisierungszeiten. Das zweite Stäubli Robotics Suite Modul „Maintenance Studio“ dient der Fernwartung der Roboter und überzeugt mit erweiterten Funktionalitäten in der Diagnose. Es erlaubt den ferngesteuerten Zugriff auf den Robotercontroller samt 3-D-Visualisierung. Damit lassen sich Roboter komplett über den Fern-PC bedienen. Die Anwender profitieren von höherer Verfügbarkeit ihrer Anlagen und beachtlichen Verbesserungen in puncto Produktivität und Wirtschaftlichkeit. „Mit der Stäubli Robotics Suite 2016 kommen wir unserem übergeordneten Ziel, der intuitiven Bedienung der Stäubli Roboter ohne jedwede Programmierkenntnis ein gutes Stück näher. Wer ein Smartphone bedienen kann und sich mit der Menüführung in Windows auskennt, ist mit unserer neuen Bedienoberfläche nur noch wenige Schritte vom Offline-Programmieren entfernt“, verspricht Gerald Vogt abschließend.

www.staubli.com


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